Strand auf der Insel BoracayBei der Republik der Philippinen handelt es sich um eine Inselgruppe, zu der mehr als 7.000 Inseln gehören. Allerdings ist nur ein Fünftel dieser Inseln wirklich bewohnt. Luzon und Mindanao sind die größten Inseln der Republik. Unter anderem gehören die Inseln Samar, Leyte, Negros und Palawan zu den größeren Inseln des Staates. Dazu zählen sollte man noch die Insel Boracay, auf der es zwar nur die drei Orte „Balabag“, „Manok Manok“ und „Yapak“ gibt, die aber bei Touristen sehr beliebt ist. Unser Bild links oben zweigt den Diniwid Beach auf Boracay.

Das klimatische Bild der ganzen Region wird von tropisch-heißem Wetter bestimmt. Dabei kommt es zu zahlreichen und heftigen Niederschlägen. Durch diese klimatischen Bedingungen kann es öfter zu Taifunen kommen, wie in der Geschichte bereits schon öfter geschehen.

Überhaupt gab es viele wichtige geschichtliche Ereignisse. Bis zum Jahr 1000 haben die indonesischen Handelsreiche auf den Philippinen stark an Bedeutung gewonnen. Ausgehend von der Kultur lag das damalige Zentrum auf der Insel Cebu. Noch heute hat dieses Kulturzentrum innerhalb des philippinischen Archipels nichts von seiner Bedeutung verloren. Lange Zeit wurden die Inseln durch Mexiko, dem damaligen spanischen Vizekönigreich, verwaltet.

Manila - Hauptstadt der Philippinen

Blick auf Manila

Heute wird das Bild der Philippinen von drei Metropolregionen bestimmt. Mit einer Bevölkerungsanzahl von 11,5 Millionen ist die Metro Manila die größte der Metropolregionen des Inselstaates. Neben der Hauptstadt Manila, siehe Foto rechts unten, gehören mehr als 15 Nachbarstädte sowie Gemeinden zu dieser Region. Metro Cebu ist die zweitgrößte Metropolregion und gibt über 2,3 Millionen Menschen ein Zuhause. Ergänzt wird das Bild der Metropolregionen von Metro Davao, einer Region mit etwa 1,36 Millionen Menschen.

Etwas über 90 Prozent der gesamten Bevölkerung sind christlichen Glaubens. Rund vier Prozent der hier lebenden Menschen sind islamischen Glaubens. Neben einem geringen Anteil, der buddhistischen Glaubens ist, gibt es zudem Natur- und Stammesreligionen.

Auf der Insel Luzon liegt an der Manilabucht die Hauptstadt der Philippinen, Manila. Die lebendige Stadt hat als Kulturzentrum eine hohe Bedeutung gewonnen. So sind hier zahlreiche Kunstsammlungen zu bewundern. Ebenfalls erwarten die Besucher hier interessante Bauwerke, zu denen die älteste Steinkirche der Philippinen gehört. In den Jahren 1599 bis 1605 wurde die Kirche San Augustin erbaut. Zu den weiteren interessanten Orten in Manila zählt unter anderem UST Quadricentennial Park Fountain sowie das National Museum of the Philippines. Ferner sollten Gäste des Landes einen Besuch im Rizal Park mit einplanen.

Straße in Vigan

Straße in Vigan

Weitere interessante Sehenswürdigkeiten laden auf den philippinischen Inseln zum Verweilen ein. Einige schöne Bauwerke und Regionen sind so faszinierend, dass diese durch die Unesco in die Listen des Welterbes der Menschheit aufgenommen wurden. Faszinierende Barockkirchen sind über den ganzen Inselstaat verteilt. Vier dieser Kirchen wurden durch die Unesco im Jahr 1993 in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen. Diese Kirchen sind in Manila, Santa Maria, Paoay und Miagao zu bewundern. Ein weiteres Weltkulturerbe ist mit der Stadt Vigan anzuschauen. Im Jahr 1999 erfolgte die Aufnahme in die Liste der Unesco, da Vigan für ihr historisches Bild sehr berühmt ist.

Aber bei aller Schönheit der Inseln sollte der geneigte Besucher nicht außer acht lassen, dass es in den letzten Jahren immer wieder zu Konflikten und auch Terroranschlägen gekommen ist. Welche Regionen der Philippinen betroffen sind, erfährt man auf der Webseite vom Auswärtigen Amt.

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