Auch in diesem Sommer wird es wieder unzählige sonnenhungrige Urlauber in den sonnigen Süden ziehen. Die Balearen sind ein besonders beliebtes Reiseziel, vor allem die lange Zeit als Partymetropole bezeichnete Insel Mallorca. Eher als Geheimtipp gilt bislang noch immer die kleine Schwesterninsel der berühmten Insel Mallorca: Menorca. Die nordöstlich gelegene Baleareninsel ist ein wahres Paradies für Naturfreunde und Urlauber, die sich in den Ferien fernab vom Massentourismus vor allem entspannen und erholen wollen.
Die Mittelmeerinsel Menorca gehört der spanischen autonomen Region der Balearen an. Bei einer Größe von rund 694 Quadratkilometern hat das Eiland derzeit ungefähr 93.900 Einwohner. Auf der Insel gelangt man mit dem Mietauto oder mit dem Bus schnell von einem Ort zum anderen und auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten auf der Insel fällt sehr vielfältig aus. Vor der Ferienwohnung bis hin zur Hotelbuchung auf ehotel.com gibt es für den Geschmack und Geldbeutel die passende Unterkunft.
Historische Städte
Die Hauptstadt von Menorca ist Mao und wird von ihren Bewohnern auch Mahon genannt. Rund ein Drittel aller Menorquiner sind in der Metropole im Westen der Insel beheimatet. Die Hauptstadt Menorcas bietet eine ganze Reihe beindruckender Sehenswürdigkeiten, allen voran den weltweit zweitgrößten Naturhafen. Doch auch die historische Altstadt ist mit ihren kleinen, liebevoll verwinkelten Gassen und den vielen Kirchen und Museen einen Besuch wert. Jede Ecke erzählt ihre ganz eigene Geschichte und in den kleinen Winkeln können nicht nur geschichtlich interessierte Touristen immer wieder etwas Neues entdecken. Unzählige kleine Geschäfte laden zum Stöbern und Verweilen ein. Zudem lohnt es sich auch, dem Fisch- und Gemüsemarkt einen Besuch abzustatten.
Die Stadt Ciutadella im Westen der Insel liegt rund 45 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Sie bietet interessierten Besuchern ebenfalls eine sehenswerte Altstadt mit mittelalterlichem Flair. Herzstück der zweitgrößten Stadt Menorcas ist neben dem Rathaus und der Kathedrale vor allem der Hafen, in dessen Nähe in zahlreichen kleinen Restaurants die Spezialitäten der Mittelmeerküche für das kulinarische Wohl der Urlauber sorgen.
Naturbelassene Landschaften
Vor allem Urlauber, die dem Trubel und dem „Partytourismus“ der großen Schwesterninsel nichts abgewinnen können, werden von der Ruhe und Naturbelassenheit Menorcas begeistert sein. Fast die Hälfte der gesamten Inselfläche steht unter Naturschutz und wurde sogar von der UNESCO zum Biosphären-Reservat erklärt. Viele Strandabschnitte entlang der Küste sind unbebaut und völlig naturbelassen, zwischendurch findet man kleine versteckte Strandbuchten. Eine geradezu idyllische Kulisse für Badeurlauber, die die sauberen weißen Strände und das glasklare blaue Wasser Menorcas genießen wollen. Dabei ist die Natur auf der Insel keineswegs einheitlich.
Der nördliche Teil der Insel steht unter dem Einfluss des Tramontana, einem starken Nordwind, den Surfer und andere Wassersportler zu ihrem Vorteil nutzen könne. Die letzten Ausläufer der rauen Küstenlandschaften verlaufen bis zur Inselmitte, wo der Monte Toro mit seinen 357 Metern als höchster Berg aus der Insel hervor ragt.
Den südlichen Teil Menorcas prägen vor allem kleine Hügellandschaften und Wälder. Doch auch die schönsten Sandstrände der Insel findet man hier.
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